Bruthenne – Was, wenn die Henne zur Glucke wird?

Wenn Sie eine Henne haben, die brütet, werden Sie dies sehr schnell bemerken. Die Henne ist dann nahezu besessen von ihrem Nest und verhält sich auch ansonsten anders als Sie es gewohnt sind. Wir bezeichnen eine brütende Henne in der Fachsprache auch als Bruthenne oder Glucke. Als Bruthenne ist sie auch dazu bereit, Eier auszubrüten, aus denen letztendlich Küken schlüpfen. Eine Henne kann aber auch ohne Eier zur Bruthenne werden. Wenn Sie Ihre Henne zum Eier Brüten bringen möchten, sorgen Sie dafür, dass die Eier durch einen Hahn befruchtet werden.

Woran erkennt man eine brütende Henne?

Als Anfänger nimmt man eine brütende Henne oft als krankes Huhn wahr. Die Brutzeit verlangt einer Henne nämlich viel ab, sowohl psychisch als physisch. Sie erkennen eine brütende Henne an folgenden Verhaltensmustern:

  • Die Henne gackert oder jammert
  • Die Henne verlässt ihr Nest so gut wie gar nicht mehr
  • Die Henne ist unter dem Bauch kahl beziehungsweise sie zupft sich kahl, damit sie die Eier noch besser wärmen kann
  • Die Henne sondert sich von ihren Artgenossen ab und verteidigt „ihr“ Gebiet
  • Ihre Farben verblassen und sie verliert an Gewicht

Eine brütende Henne frisst kaum noch, denn sie möchte ihr Nest am liebsten gar nicht mehr verlassen. Achten Sie deshalb darauf, dass sie nicht verhungert. Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn sich die Henne länger als 21 Tage im Nest befindet, zum Beispiel weil die Eier nicht schlüpfen oder wenn sie ohne Eier brütet.

Wann wird eine Henne zur Bruthenne?

Nicht jede Henne wird zur Bruthenne, aber als Faustregel gilt, dass eine Henne erstmals brütet, wenn sie ein halbes Jahr alt sind. In diesem Alter sind die Hennen jedoch noch zu jung, um auch Küken zu haben. Warten Sie deshalb am besten, bis sie 1 Jahr alt sind. Regen Sie sie also auch nicht dazu an, Ihre Eier liegen zu lassen. Die meisten Hennen brüten im Frühling. Dabei können einzelne Rassen häufiger brüten als andere, beispielsweise die Cochin Hühner oder das Seidenhuhn. Klassische Legehennen dagegen werden so gut wie gar nicht zur Bruthenne.

Kann eine Henne auch ohne Hahn zur Bruthenne werden?

Eine Bruthenne, ohne dass ein Hahn anwesend ist, ist ganz normal. Für die Henne spielt es keine Rolle, ob sich nun ein Hahn in der Nähe befindet oder nicht. Die Bruthenne wird durch ihren natürlichen Drang dazu bewogen, befruchtete oder eben unbefruchtete Eier auszubrüten. Dieser Drang wird dann verstärkt, wenn Eier nicht aus dem Nest entfernt werden. Wenn ein Huhn brütet, können Sie deshalb Bruteier[OvO1]  darunterlegen, um sie zum Ausschlüpfen zu bringen.

Eier ausbrüten

Das Ausschlüpfen kann auf natürliche Weise, das sogenannte natürliche Schlüpfen (Naturbrut) oder künstlich mittels einer Brutmaschine (Kunstbrut) erfolgen. In beiden Fällen ist unsere Brutanleitung [MT2] eine wichtige Informationsquelle mit nützlichen Tipps zum erfolgreichen Schlüpfen oder Ausbrüten Ihrer Eier.

Eine brütende Henne unterbrechen

Als er geen eieren zijn om uit te broeden kan je de broedsheid stoppen, we noemen dit ook welde hen ‘broeds af’ maken. Sommige kippen worden heel vaak broeds, wat ongewenst kan zijn aangezien het voor onrust zorgt in het hok. Er zijn een aantal manieren om een broedende kip te stoppen:

Nehmen Sie die Henne mehrmals aus ihrem Nest

Nehmen Sie die Bruthenne aus ihrem Nest und sammeln ihre Eier ein. Kehrt sie anschließend wieder zu ihrem Nest zurück? Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis eine Veränderung eintritt.

Platzieren Sie einen Hahn neben der Bruthenne

Der Hahn widmet wahrscheinlich seine Aufmerksamkeit voll und ganz der Henne, wodurch sie daran gehindert wird, weiter zu brüten.

Platzieren Sie die Bruthenne in einen anderen Raum

Ein separater Raum, in dem es keine Brutmöglichkeit gibt, ist am besten geeignet. Fügen Sie eine weitere Henne zur Gesellschaft hinzu und Ihre Bruthenne wird wahrscheinlich schon bald mit dem Brüten aufhören.

 


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 [MT2]Link Brutanleitung?

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